Am Freitag, 1.4.
wurde die Zukunft der Sportunion Reichenthal in neue Hände gelegt. Ein junges,
achtköpfiges Team übernahm die Vereinsführung von Obmann Kurt Baumgartner und
den zum Teil mehr als zwei jahrzehntelang tätigen Vorstandsmitgliedern.
Kurt ist sehr optimistisch und freut sich, dass er seine Tätigkeiten an
jemanden übergeben kann, der bereits seit seiner Kindheit Zeit auf dem
Sportplatz verbracht hat und der in den letzten Jahres als aktiver Spieler und
als Kulturwart bereits das Vereinsleben kennt. Er ist sich sicher, das junge
Team wird die Aufgaben mit Respekt und Wertschätzung entgegennehmen und
gemeinsam mit den aktiven Spielern und Sektionsleitern besprechen und
abarbeiten.
Der neue Obmann, Dominik Leitgeb, sieht der neuen Ära mit Freude entgegen. Mit
den neuen Vorstandsmitgliedern Mittermüller Florian, Stockinger Sarah, Frisch
Christine, Rudlstorfer Laura, Traxler David, Walchshofer Peter und Preinfalk
Daniel hat er eine wirklich motivierte Truppe, die gemeinsam die
Herausforderungen stemmen werden.
Bei der ein- oder
anderen Vorstandsitzung wurden bereits die Ziele festgelegt und der erste
Grundstein für eine produktive Periode gelegt.
Unter anderem will die neue Vereinsspitze den Zusammenhalt als Vereinsgedanken
wieder in den Mittelpunkt stellen und den Nachwuchs mit bestmöglichen Mitteln
unterstützen.
„Unsere Jugend ist der Baustein für unsere Vereins-Zukunft“, so Neu-Obmann
Dominik Leitgeb.
Der Vorstand will die Aktiven auf alle Fälle in all ihre Tätigkeiten
miteinbeziehen und rufen alle Mitglieder auf, sich auch wirklich einzubringen.
Viele Adaptierungen und Umbauten am Sportplatzgelände sind unumgänglich, dieser
Mammutaufgabe wollen sich die jungen Vorstandsmitglieder gleich zu allererst
kümmern und im Rahmen der gegebenen finanziellen Möglichkeiten bestmöglich für
alle Nutzer des Sportplatzes umsetzen.
Bei kleineren Ausgaben sollen die verschiedenen Sektionsleiter selber
entscheiden können, wofür sie ausgegeben werden, natürlich nur, wenn die
Finanzen innerhalb dieser Sektion dies zulassen. So können die Sektionen wieder
selbstständiger handeln und über Ihre Einnahmen und Ausgaben bessere Einsicht
haben.
Die Union Reichenthal soll aber nicht wie eine Firma geführt werden, da es hier um Profit geht, viel mehr soll das gefördert werden, was uns zusammen- und weiterbringt.